Die Mitglieder des Sonderforschungsbereiches im Sommer 2023

Foto: Marlen van den Ecker

Der Kurzfilm zum SFB:

Über Eigentum im Wandel und die Arbeit des Sonderforschungsbereichs.

Dieser Film ist das Werk von Catharina Göldner und Katharina Hamann.

Willkommen auf der Website des Sonderforschungsbereichs/ Transregio SFB TRR 294 „Strukturwandel des Eigentums“!

Der Sonderforschungsbereich verfolgt das Ziel, den fundamentalen Strukturwandel von Eigentum, der spätestens seit 1989 zu beobachten ist, zu untersuchen. Er umfasst insgesamt 23 Teilprojekte an fünf Standorten in Deutschland: Friedrich-Schiller-Universität Jena (Sprecher*innenhochschule), Universität Erfurt, Freie Universität BerlinCarl von Ossietzky Universität Oldenburg, Technische Universität Darmstadt.

Während privates Eigentum nach 1989 unter Bedingungen zunehmender Konzentration und Deregulierung weltweit an Bedeutung gewonnen hat, erweist sich die daraus erwachsene Eigentumsordnung angesichts neuer ökonomischer, politischer und technologischer Herausforderungen zugleich als krisenanfällig und hochgradig umstritten. Sie wird nicht nur durch die globalen Finanz- und Wirtschaftskrisen herausgefordert, sondern auch durch politische Konflikte um die Aneignung, Verteilung und Einhegung von Privateigentum sowie durch Dynamiken der Wissens- und Bioökonomie, mit denen sich alternative Entwürfe von Gemeingütern, geteilter Nutzung und freiem Zugang zu Ressourcen verbinden.

Aktuelles

Veranstaltungshinweis

Vom 25. bis 26. November findet das Sharing-Symposium „Mit Hochschulen auf dem Weg zur sozial-ökologischen Transformation“ statt, welches vom Transfervorhaben Nucleus Jena in Kooperation mit dem SFB „Strukturwandel des Eigentums“, insbesondere dem Projekt C06 organisiert wird. Es wird eine Keynote von Hartmut Rosa geben. Außerdem werden Christoph Henning, Bettina Hollstein, Tilman Reitz, Helen Bönnighausen, Malte Janzig und Jörg Oberthür mit Beiträgen und Vorträgen vertreten sein.

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Die SFB-Kinoreihe Eigentum im Blick ist am 22. Oktober zurück

Wie bisher wird die Reihe einmal im Monat die Debatte um Eigentumsfragen auf die Leinwand holen und eine filmische Bearbeitung von Konflikten um Eigentum, von aktuellen Veränderungsdynamiken und möglichen Alternativen zeigen. Ein Mitglied des SFBs führt jeweils in den Film ein und steht am Ende für ein Gespräch zur Verfügung.

Wir zeigen am kommenden Dienstag, den 22.10., um 20 Uhr den Film DAS SCHMUCKSTÜCK (Frankreich, 2010). Eingeführt wird der Film von Dirk Schuck (A03).

 

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Film Lichter der Straße auf der DOK Leipzig

Die Regisseurin Anna Friedrich kuratierte und dokumentierte das Kulturprogramm der Nomadismus-Tagung, welche im Juli 2022 vom Projekt A03 des SFBs organisiert wurde. Nun erscheint ihr Dokumentarfilm, in dem sie vier Frauen begleitete, die nomadisch in Deutschland nehmen. Der Film Lichter der Straße feiert auf dem Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm Premiere.

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Veranstaltungen

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Volkshaus; Jena

Internationale Jahrestagung "Nach dem (Privat-)Eigentum"

Auf der Konferenz in Jena diskutieren wir unterschiedliche Eigentumsformen, die sich nicht auf das – in modernen Gesellschaften dominante – Privateigentum reduzieren lassen und fragen nach Möglichkeiten soziale Verhältnisse nicht-eigentumsförmig bzw. jenseits des Privateigentums zu organisieren. Das Programm ist hier verfügbar.

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JenTower; Jena

Workshop: Pragmatistische Perspektiven: Das Eigentum und seine praktischen Folgen

Der Workshop wird vom Projekt A06 organisiert. Um Anmeldung unter yann.schosser@uni-jena.de wird gebeten. Das genaue Programm folgt in Kürze an dieser Stelle.
 
 
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JenTower; Jena

Wandel von Eigentums- und Geschlechterverhältnissen

Der ganztägige, SFB-interne Workshop wird vom Teilprojekt B06 organisiert. Er widmet sich der Sammlung und Reflexion der Ergebnisse der ersten Förderphase des SFB/Transregio 294 zum Thema Eigentums- und Geschlechterverhältnisse. Ausgehend von den konkreten Erkenntnissen verschiedener Teilprojekte wird angestrebt, Thesen über die wechselseitigen Bezüge zwischen Eigentum und Geschlecht zu entwickeln. Darüber hinaus steht die Diskussion über die Weiterentwicklung dieser Thematik in der ggf. kommenden Förderphase im Mittelpunkt. Die Veranstaltung wird von Kathrin Leuze, Sylka Scholz, Robin K. Saalfeld und Agnieszka Althaber (alle Friedrich-Schiller-University Jena) organisiert. Die Teilnahme steht allen offen. Um Anmeldung bei Katrin Töpel bis zum 15. November 2024 wird gebeten unter: sek.leuze@uni-jena.de.

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